Wer vor der Aufgabe steht, eine Zielgruppe für sein Unternehmen beziehungsweise dessen Produkte und Dienstleistungen zu definieren, steht oftmals vor einer schwierigen Herausforderung. Die Zielgruppendefinition ist allem deshalb wichtig, um das vorhandene Marketingbudget effizient einzusetzen und die Marketingbotschaften genau auf die Zielgruppe zuzuschneiden, um damit die Effektivität in der Kommunikation zu erhöhen. Doch welche Möglichkeiten für chip Zielgruppendefinition stehen hierbei grundsätzlich zur Verfügung? Die Antwort darauf gibt es mit diesem Beitrag.
Jener Klassiker: Marktsegmentierung
Für der Marktsegmentierung handelt es sich um die klassische Methode aus der Betriebswirtschaft, die über etliche Jahrzehnte als Standard galt. Erst mit den letzten Jahren haben sich ebenso andere Varianten entwickelt.
Bei der Segmentierung wird der Dorf in Gruppen unterteilt, die ähnliche Merkmale aufweisen. Diese sein dann als separate Zielgruppen betrachtet. Gerade beliebt ist hierbei die Definition entsprechend demographischen Merkmalen denn Alter, Bildung, Einkommen, Geschlecht und Arbeitsbereich.
Darüber hinaus gibt es aber ebenso die Möglichkeit zur Unterscheidung nach verhaltensbasierten Kriterien wie Lebensstil und Kaufverhalten, entsprechend psychografischen Merkmalen denn Persönlichkeit, Werte ferner Interessen sowie entsprechend geografischen Merkmalen.
Grundsätzlich ist die Marktsegmentierung immer noch die nützliche Methode zur Definition von Zielgruppen. Allerdings lassen gegenseitig Menschen heute in keiner weise mehr so leicht kategorisieren wie bis heute vor wenigen Jahrzehnten. Deshalb sind chip Marketing-Profis dazu übergegangen zusätzlich oder statt der Marktsegmentierung ebenso noch andere Methoden zu verwenden.
Jener Gold-Standard: Sinus-Milieus
Für den Sinus-Milieus handelt es sich um ein Gesellschaftsmodell, dies vor etwa 40 Jahren vom SINUS-Institut entwickelt wurde. Im Gegensatz zur klassischen Marktsegmentierung spielen demografische Kriterien hier alleinig eine untergeordnete Walze.
Die Sinus-Milieus spiegeln die Vielfalt jener Gesellschaft wider. Jene stützen sich herauf eine sozialwissenschaftliche Gesellschaftsanalyse mit einer regelmäßig aktualisierten wissenschaftlichen Datenbasis. Es geht hierbei vor allem um persönliche Werte. Ergo darum, welche Einstellungen Menschen zu mannigfaltigen Themen wie Mischpoke, Freizeit, Medien, Konsum und Arbeit besitzen.
Die Einteilung erfolgt dabei zum den nach der sozialen Lage der Personen in sozial gehobene Milieus, Milieus jener Mitte sowie Milieus der Unterschicht ferner zum anderen entsprechend der Grundorientierung via den folgenden Merkmalen:
- Tradition: Personen, chip besonders traditionsbewusst dasein
- Bürgerliche Mitte: Jener breite Mainstream
- Hedonisten: Menschen, die Neuem gegenüber besonders aufgeschlossen sind
Mit Hilfestellung der Sinus-Milieus bringen Unternehmer herausfinden, welche person ihre Kunden sind, welche Bedürfnisse jene haben und denn sie am besten erreicht werden bringen. Der Nachteil hierbei ist jedoch, falls es hier keine scharfen Grenzen gibt und es zu fließenden Übergängen zwischen den Gruppen stammt.
Der aktuelle Trend: Personas
Besonders im Trend bei jener Definition von Zielgruppen liegt im Zeitpunkt die Erstellung von seiten sogenannten Personas.
Hierbei handelt es gegenseitig um archetypische Nutzer, die Ziele ferner die Bedürfnisse jener Zielgruppe repräsentieren. Demzufolge erhält ein solange bis dahin anonymer Personenkreis ein konkretes Gesicht mit einer eigenen Persönlichkeit mit all ihren Problemen ferner Herausforderungen.
Die Personas helfen den Firmen dabei, die Bedürfnisse ihrer Kunden bis heute genauer zu wiederfinden und sie demzufolge besser zu durchschauen. Die Kommunikation mit der Werbung richtet sich gezielt fuer die erstellten Personas. Dadurch ist es für die Marketer auch wesentlich einfacher, die richtige Sprache mit der Zielgruppe zu finden.
Im Internet existieren jede menge Vorlagen zur Erstellung von Personas, chip mit gezielten Fragestellungen dabei helfen, die komplexe Persönlichkeit zu erstellen, die den typischen Vertreter jener Zielgruppe darstellt.
Jener Geheimtipp: Die Wettbewerbsanalyse
Eine gute Möglichkeit, um mehr via die potenzielle eigene Zielgruppe zu kennenlernen ist, seine Mitbewerber genau zu durchleuchten.
Die entscheidende Fragestellung im Rahmen jener Zielgruppendefinition lautet hierbei: Welche Personengruppen zuschlagen bei meinen Mitbewerbern ein? Dabei gilt es vor allem herauszufinden, welche gemeinsamen Merkmale die Kundschaft aufweisen. Einerseits behandelt es dabei denn bei der Marktsegmentierung um demographische Eigenschaften.
Ebenso wichtig ist jedoch die Information, wo die Zielgruppe in der Bestimmung zu finden ist und welche Verkaufskanäle sie beim Erwerb der Produkte jener Mitbewerber bevorzugt.
Für der Wettbewerbsanalyse kann darüber hinaus genau darauf geachtet sein, wie sich welche einzelnen Mitbewerber pro Markt positionieren. Hierbei geht es vor allem darum, ebendiese Merkmale sie mit der Kommunikation ansprechen, um potenzielle Kundschaft zum Kauf ihrer Produkte und Dienstleistungen zu motivieren.
Qualitativ hochwertig: Interviews ferner Umfragen
Eine jener zielführendsten Wege, um herauszufinden, was gegenseitig Kunden genau von seiten mir als Manager erwarten ist immerzu noch, sie leicht danach zu fragen.
Je nach Unternehmensgröße kann das herauf unterschiedliche Art ferner Weise stattfinden. Im B2B-Bereich besteht wahrscheinlich die Möglichkeit zu regelmäßigen Gesprächen und Interviews mit Großkunden.
Bei der Vielzahl an Kunden und Interessenten im B2C-Bereich sind hingegen Umfragen mit gezielten Fragestellungen und vorgegeben Antwortmöglichkeiten das bessere Mittel.
Eine bewährte Methode zur Zielgruppendefinition sind unter anderem auch die sogenannten „Focus Groups“. Dabei handelt es sich um ein moderiertes Gespräch von etwa sechs bis zehn Personen. Während der Diskussion können unterschiedliche Themen behandelt werden, die für das Unternehmen von Bedeutung sind. Dazu gehören auch Fragen nach neuen Produktideen oder den bevorzugten Verkaufskanälen.
Die Aufgabe des Moderators dabei ist, die Teilnehmer zu ermutigen, ihre Meinungen und Erfahrungen zu teilen und so wertvollen Input für die Definition von Zielgruppen zu liefern.